Bartholomäus Edenschläger
Der Coronalist erzählt vom Shotdown (Folge 2)
Ja, die Zeit nach dem Shotdown oder so war echt hart. Aber man wächst ja mit die Herausforderungen. Isso. War immer schon so. Wie hat Steinmeier in seine Osterpredigt so schön gesagt: „Wir Deutsche verlangen uns auch sonst viel ab und trauen uns viel zu.“ Wahrscheinlich hat er damit den Zweiten Weltkrieg gemeint, oder die Wiedervereinigung oder so etwas. Und dass wir auch in diese Krise wachsen werden hat er gesagt. Das war die Aufmunterung zu Ostern, Auferstehung und so, weil Gottesdienste ja praktisch verboten waren. Mir war das aber schon lange vor Ostern klar. Ganz lange! Der Groschen ist bei mir gefallen, kurz bevor die in Berlin einen Krisenstab eingesetzt haben wegen Corona, so Ende Februar. Da hat der Spahn noch gesagt, dass das gar nicht ginge, das öffentliche Leben in Deutschland und Europa so mirnixdirnix lahmzulegen. So siehst du aus! habe ich damals gedacht, und zu meinem Sohn: Sollstmal sehen. Der redet bald auch anders. Wir haben doch gesehen, was die in China veranstaltet haben und was da los war. Und natürlich laufen hier Zigtausende von Chinesen rum – Touristen, Studenten, aber auch Industriespione. Ich mein, die hab ich doch noch kurz vor der Rente in der Firma gesehen. Und inzwischen sind das zigmal so viele. Und die schleppen das Virus natürlich überall hin mit sich rum, die husten, niesen und spucken ganz ungeniert. Und schon hastes dir eingefangen und das Virus sagt „danke, dann mach ich mal in Europa weiter“. Und da war mir ein Rätsel, warum der Wieler von diesem Roland-Koch-Institut und auch der Drosten von der Fernsehklinik Anfang März das Risiko für die Bevölkerung nur als „mäßig“ eingeschätzt hat. Und für den Einzelnen wär die sozusagen noch gar nicht da. Nur wenn mehr als tausend Einzelne zusammenkommen, also bei Bundesliga und so, da sollte man besser niemand die Hand schütteln und immer schön in den Arm niesen, obwohl ich im Stadion bisher fast nie Chinesen gesehen hab. Und Händewaschen hinterher. Als ob wir das nicht immer tun. Ich hab immer noch die grüne Handwaschpaste im Keller, für Notfälle. Damals hab ich schon für die Erna gesagt: ‚Das wird noch ganz schlimm kommen. Guck mal nach China, was die da alles anstellen. Wir fahren getz erst mal ordentlich einkaufen, alles was wir brauchen.‘
Und das haben wir dann auch gemacht. Zwei Tage lang. Wir waren danach völlig fertig, Aber Keller, Abstellkammer und der Rest vom Dachboden, den wir so als Abstellraum nutzen, das war alles randvoll, und die Pandemie konnte kommen. Aber die WHO brauchte länger als ich, um den Ernst der Lage zu erkennen: Erst am 11. März war die Kacke dann offiziell am Dampfen: Pandemie.
Im Haus hatte sich sonst ja noch nicht viel verändert Anfang März. Gut, wir haben die Enkel nicht mehr in den Arm genommen und geküsst, Bei meinem Sohn mache ich das sowieso nie, und seine Frau war da immer ein bisschen eigen, wenn ich sie mal in den Arm genommen habe, obwohl die Thailänderinnen ja eigentlich recht anschmiegsam sind. Hab ich das noch nicht gesagt? Ja, mein Sohn Oskar hat jetzt in zweiter Ehe eine Frau aus Thailand. Sie ist für uns Anna, das ist einfacher. Die erste Ehe mit dieser Roxanne ging nicht gut. Sie hat sich scheiden lassen. Wollte sich selbst verwirklichen wollte und so und kriegte den Hals mit Emanzipation nicht voll genug. Ich hab immer gesagt: Das kommt von Tschernobyl. Als diese Roxanne eigentlich inne Grundschule kommen musste, war kurz vorher Tschernobyl, und da hat ihre Mutter das Kind genommen und ist vor der Strahlung auf die Kanaren geflüchtet. Auf irgendeiner kleinen Insel haben die dann jahrelang gelebt, Mutter hat irgendwelche Ketten und Armbänder gemacht und verkauft und das Mädel hat keine gescheite Erziehung gekriegt. Paar Jahre später sind sie dann zurück nach Deutschland, hatse da sogar noch Abitur anne Waldorfschule gemacht, dann tatsächlich studiert und dabei den armen Oskar getroffen. Der hat damals Informatik studiert, aber das entschuldigt auch nicht alles. Irgendwie hat ihm wohl gefallen, dat diese Roxanne eben ganz anders war als er. Die Hochzeit war eigentlich ganz nett, obwohl ich damals schon son mulmiges Gefühl hatte. Dann sind se nach Süddeutschland gezogen, und was dann im Einzelnen passiert ist, wissen wir nicht so genau, jedenfalls: Nach drei Jahren war Finito. Sie hat ihn sitzenlassen, ist nach Indien, und als sie wieder zurückkam, hat sie sich scheiden lassen wegen Selbstverwirklichung und so. Dann stand er da. Paar Jahre später Jobwechsel, kam er wieder innen Ruhrpott zu Mama und Papa. Und irgendwann hab ich ihn mal beiseite genommen und von Mann zu Mann hab ich dann Klartext geredet: Wenn deine Ex nach Indien geflogen ist, um sich selbst zu finden, dann flieg du nach Thailand und find dir da ne Neue, eine ohne solche Flausen in Kopp. Bei deinem Job wird das doch hier nie was. Du kommst doch gar nicht unter Leute. – Und wer ihm denn wohl zu Informatik geraten hätte?! Gut, da hatte er Recht gehabt. Ich hab ja zuletzt inne Firma mitgekriegt, wie wichtig das ganze Zeug wurde. „Das ist die Zukunft!“ hab ich ihm gesagt! Und das stimmte auch. Und natürlich war auch mein Thailand-Tipp genau richtig. Er also hin, und nach zwei Wochen kam er schon mit Anna zurück undsoweiter. Aber eigentlich wollt ich doch – genau: Pandemie. Wichtig ist aber, dass Sie wissen, also ich und Erna wohnen hier mit Sohn und Schwiegertochter, dazu zwei Enkel im gleichen Haus, richtig süße Kinder. Und dann noch die Mieter, aber die sind getrennt von uns.
Wir mussten die Krise meistern, indem wir aktiv den Shotdown unterstützen.
Die Kurve flachhalten, so flach wie es nur ging! Das war das Gebot der Stunde. Gar nicht so einfach. Ich war nur froh, dass wir es hier mit Karneval nicht so haben und auch nicht mit Wintersport. Deshalb war es hier sowieso flacher als in Heinsberg undsoweiter.
Gottseidank hatten wir alles Notwendige im Haus, als es Mitte März dann ernst wurde. Die Kinder durften nicht mehr in die Schule und die KITA, Oskar konnte ohne Probleme Home-Office machen. Anna konnte auch nicht mehr in die Physio-Praxis, kriegte aber schnell Kurzarbeitergeld. Sah also auf den ersten Blick gar nicht so dramatisch aus. Aber diese enorme Ansteckungsgefahr durch die Enkel für mich und Erna! Wir waren ja Risikogruppe!
Also mussten wir die Wohnbereiche virendicht trennen. Das war schwierig, wegen dem gemeinsamen Hauseingang. Wir haben schon überlegt, ob es nicht vor zwei Jahren besser gewesen wär, dass wir runterziehen und die Kinder dann im Obergeschoss wohnen, aber das wär ziemlich teuer geworden. Und das Problem hätten wir auch so gehabt, nur umgekehrt.
Wir hatten nicht genug Plexiglas bekommen, um das Treppenhaus abzudichten. Also mussten wir uns mit Malerfolie behelfen.
Sieht einfach aus, war es aber gar nicht. Arbeite doch mal mit deinem Sohn im Treppenhaus mit mindestens einem Meter Abstand (einsfuffzig kam erst später), mit Mundschutz auf der Leiter und Erna oben anne Treppe, die dauernd krakeelt: „Heinz, du steigst da nicht drauf! Heinz, komm runter von der Leiter! Wenn du fällst und du kommst ins Krankenhaus, dann kann ich dich auch gleich auf den Friedhof bringen.“ Undsoweiter. Da hab ich dann mal auf sie gehört.
Gut, es ist und bleibt ein Provisorium, und ich hoffe, dass sich das nicht noch eines Tages rächt. Aber wir haben die Ansteckungsgefahr durch die Enkel deutlich reduziert. Es ist nicht einfach, die Folien jeden Tag zu desinfizieren, aber die Frauen geben ihr Bestes, Erna auf unserer Seite, Anna auf der anderen. Und dazu kommt dann noch die Organisation. Jede Seite hat ein bestimmtes Zeitfenster für die Benutzung vom Treppenhaus. Oskar hat Überwachungskameras installiert, über die wir auf dem Rechner immer beobachten können, ob jemand in der gemeinsam benutzten Zone ist. Erst nach drei Tagen haben wir gemerkt, dass wir auch noch eine Außenkamera brauchen, damit wir sehen, wann jemand ins Haus reinkommt. Da waren die Infiziertenzahlen zwar schon deutlich angestiegen, aber Oskar hat sie trotzdem noch angebracht und die Leitungen zu uns hochgelegt. In der Zeit waren wir mit Mundschutz im Garten, das Wetter war ja ganz angenehm. Dummerweise hat Oskar gesehen, dass wir das ganze Toilettenpapier in der Abstellkammer unterm Dach gelagert hatten. Hat der sich aufgeregt! „Wenn hier mal der Blitz einschlägt! Das brennt wie Zunder!“ Ich finde ja, dass er mit seinem Sicherheitsfimmel manchmal übertreibt, aber Recht hat er ja gehabt. Wir also das ganze Papier in den Keller geschleppt, in unsere Räume. Die mussten wir dann auch richtig mit Folie versiegeln, Entfeuchter aufstellen undsoweiter. Aber zu dem Rechner muss ich noch was sagen, auf dem wir die Überwachungskameras sehen können. Den hatte ich seit langem bestellt, weil der alte nach zehn Jahren kaputt war, und der neue wollte und wollte nicht kommen. Das hätte mich schon stutzig machen sollen. Als das Paket dann endlich kam, ich Maske auf, Handschuhe an und runter zur Tür. Steht da der Paketbote mit dem Paket, gibt mir dat einfach so wie immer, und dann soll ich auch noch mit seinem Stift unterschreiben. Die Viren darauf konntest du praktisch schon sehen! „Nä,“, sagich, „den desinfizieren Sie erst mal schön! Und wo bleibt der Abstand?“ Der versteht natürlich nicht, also ruf ich zu Erna nach oben, dass sie das Desinfektionsmittel runterbringt. Dauert natürlich, weil die sich auch erst mal schützen muss. Der Mann wird ungeduldig. Als er dann Erna mit der Sprühflasche sieht, wird er panisch, kritzelt irgendwas mit seinem Stift auf das Tablet und rennt zu seinem Auto. Erna und ich gucken uns an und verstehen die Welt nicht mehr. Beim nächsten Paket war das dann schon Standard: Klingeln, warten, dass einer kommt, Paket abstellen und ohne Unterschrift die Biege machen, wenn die Tür aufgeht. Geht also doch.
Ich jedenfalls mit dem Paket total glücklich nach oben, ausgepackt, aufgebaut, eingerichtet, alles tipptopp. Aber als Erna dann den Abfall wegbringen will, liest sie auf der Packung „Made in China“. Was mein Scheiß! Wir also Handschuhe an (ohne die Hände vorher zu desinfizieren, das wussten wir zu Anfang nicht nicht!), Masken auf, Schutzkleidung an, dann ganz vorsichtig die Verpackungsflocken in einen Plastikbeutel. Den haben wir dann an einem offnen Fenster verschlossen, damit die Viren nicht in die Wohnung geblasen werden. Das gleiche mit der Pappe. Die haben wir dann ganz vorsichtig in den Keller getragen und neben dem Klopapier vorsichtshalber in Quarantäne gelegt. Dann alles ausgezogen und in Plastiktüten gesteckt. Dann wir beide, Erna und ich, nackig die Treppe zur Wohnung hoch – Gottseidank werden die Videobilder nicht gespeichert – dann erst mal den Rechner desinfiziert, so gut es ging, dann uns desinfiziert, geduscht und neue Kleidung an. Puh, das war dumm gelaufen.
Das konnte ja eine teure Pandemie werden, dachten wir. Gut, dass wir nur die Alltagsklamotten anhatten. Und dann das Warten auf die Symptome… Aber es kam nichts, wirklich gar nichts. Erst danach haben wir dann von dem Regierungsvirologen, diesem Drosten, erfahren, dass diese Viren gar nicht mehr so kregel sind, wenn sie erst mal auf dem Trockenen gesessen haben. Wahrscheinlich haben wir also damals ein bisschen übertrieben. Der Rechner hat uns jedenfalls auch nicht angesteckt. Im Gegenteil: Was der uns an Informationen über die Pandemie geliefert hat, das kann man gar nicht mit Worten ausdrücken. Dagegen waren die ganzen Brennpunkt-Sendungen im Fernsehen rein gar nichts.
Wie im ersten Teil schon gesagt: Die Bevölkerung muss durch die Medien immer auf dem Laufenden bleiben, wie damals bei der Schleyer-Entführung. Und die muss sich in die Opfer richtig reinversetzen können. Ich finde, die Medien haben da einen tollen Job gemacht. Die waren tatsächlich so etwas wie „vierte Gewalt“ und haben die Regierung in diesem Krieg gegen die Pandemie richtig gut unterstützt. Wir wussten immer, wie dramatisch die ganze Angelegenheit werden konnte, wenn wir nicht wahnsinnig vorsichtig sind. China, Italien, Spanien, New York, Brasilien… Das konnte man doch sehen, was uns blüht, wenn wir den Anweisungen der Regierung nicht folgen – oder wenn die Regierung so unfähig ist wie dieser Trump in Amerika. Hier in Deutschland ging immer die Gesundheit vor Profit – jedenfalls jetzt in der Krise. Also früher auf Arbeit war das noch anders. Und auch sonst hätte ich mir das nicht träumen lassen, dass die Gesundheit – gerade von uns Alten – für die Regierung so wichtig ist. Das beruhigt echt, auch wenn sich langsam zeigt, dass leider doch viele Alte nicht gerettet werden konnten. Aber das liegt an dem Pflegenotstand, nicht an der Regierung!
Und das muss ich in diesen Zusammenhang auch mal loswerden:
„Jeder Idiot konnte sich in den letzten Jahren über die GroKo lustig machen, aber ich muss wirklich sagen, ich bin glücklich, dass im Moment Sozialdemokraten in der Regierung sind. Auch wenn sie mit der CDU zusammenarbeiten müssen. Angenommen, das wär anders, CDU wäre alleine an der Regierung oder mit den GRÜNEN – obwohl, die haben ja paarmal schon meine Zweitstimme gekriegt, also CDU alleine, nur mal angenommen … dann hätte ich doch gar nicht geglaubt, dass es wirklich alles so dramatisch ist mit der Pandemie. Ich hätte bestimmt gedacht, die Schwarzen, die denken sich das nur aus, um von irgendeiner anderen Schweinerei abzulenken oder irgendwie sowas wie eine Diktatur zu errichten – keine Ahnung warum, in Deutschland wär das ja nun wirklich unnötig, aber so, mit Heil, Scholz, Maas, Gniffke oder wie die heißt, können wir beruhigt sein. Vor allem der Olaf! Gut, ich hab ihn nicht als Vorsitzenden gewählt, ich hab für die Esken gestimmt, wahrscheinlich, weil ich früher – also Fünfziger- Sechzigerjahre diese Margot Eskens immer so gut fand, ich war richtig n bisken verschossen in die, also daher bei der Mitgliederbefragung war ich für die Saskia – ist ja auch n schöner Name – ja, dass die mit der Eskens gar nicht verwandt ist, hab ich zu spät gemerkt, ja, aber was ich eigentlich sagen wollte: Der Olaf Scholz, als der das mit der Bazooka gesagt hat, da wusste ich, dass wir diese Krise auch packen können. Der sorgt dafür, dass diese Regierung ganz viel für die Menschen tut und für die Wirtschaft, weil – das gehört eng zusammen, Menschen und Wirtschaft, das eine geht ohne das andere gar nicht, und das meint ja auch Sozialpartnerschaft – da können sich andere Länder ruhig eine Scheibe von abschneiden… wenn ich sehe, wie die ihr Land runtergewirtschaftet haben – Griechenland, Italien, Spanien, Frankreich, aber auch die Amis – die müssen doch an so einer Pandemie scheitern. Der deutsche Staat hat eisern gespart und kann jetzt in der Not richtig helfen. Spare beizeiten, dann hast du in der Not!“ Das hatte meine Mutter auf ein Kissen gestickt, damit sie das nie vergisst – und wir Kinder auch nicht. Dumm ist nur, dass die anderen Staaten auch wissen, dass von Deutschland was zu holen ist. Und jetzt soll der deutsche Steuerzahler für die die Kastanien mal wieder aus dem Feuer holen. Dass andere dann in der Not was davon haben, stand nicht auf dem Kissen. Aber wir müssen ja schon wegen der Exportwirtschaft den anderen helfen, dass die deutsche Autos und Maschinen und Chemieprodukte kaufen können, denn wenn es der Wirtschaft gut geht, geht es auch den Menschen besser, und – ja gut, wahrscheinlich werden die Steuern erhöht, und der Staat kann ja auch nicht endlos bluten… Aber was wollte ich eigentlich sagen? Ach ja, die Große Koalition. Das ist wirklich das Beste, was Deutschland in dieser schweren Zeit passieren konnte. Ohne die wär ich vielleicht in letzter Zeit auch schon mal auf so eine „Hygiene-Demo“ gegangen mit den ganzen Spinnern und Rechtsradikalen und Impfgegnern und Verschwörungstheoretikern und hastenichgesehn! Denen fehlt einfach das Vertrauen in diese Regierung. Und ich hab das Gottseidank, weil es eben eine große Koalition mit SPD ist. Am besten find ich ja den Lauterbach. Gut, der war früher CDU, aber Schwamm drüber. Jetzt ist er schon länger SPD, und deshalb glaub ich dem, weil er ja auch Fachmann für Epedemien ist. Der hat das ja studiert. Und wenn der in so einer Talkshow mit so einem Spinner wie diesem Palmer oder sonstwem diskutiert, also noch bevor der seinen Mund aufmacht, weiß ich schon, dass der Palmer spinnt. Haben Sie mal darauf geachtet, wie der Lauterbach seinen Kopf schüttelt, wenn ihm was nicht passt? Das ist einfach ein Fachmann! Da muss ich gar nicht mehr hören, was er sagt. Das ist einfach überzeugend. Und es ist natürlich gut, dass das im Fernsehen auch gezeigt wird, wie der seinen Kopf schüttelt. Und dann weiß das Publikum, was ich immer schon wusste: Diese Öffnungsorgien kommen zu früh! Eine zweite Welle würde mich überhaupt nicht wundern. Aber wir sind gerüstet. Nur die armen Kinder können einem leidtun.
Ja, eigentlich wollte ich ja noch genauer erzählen, was wir alles getan haben, um diese Pandemie zu überleben. Aber das mache ich dann nächstes Mal.
24.5.2020