Club für sich (2006 – 2011)
Der von 2007 bis 2011 bestehende „Club für sich“ war wie sein Name schon andeutet nicht für die Öffentlichkeit bestimmt und so gibt es wenig Dokumente, die ihn direkt betreffen. Was es gibt, ist eine Reflexionsschrift nach dessen Auflösung und eine nachgeschobene, sehr verspätete Programmschrift zweier Individuen, die im Grunde nur am Ende die Illusionen beschreibt, die einige am Anfang dieses Tresens hegten. Außerdem einige der Einladungsflyer zu den öffentlichen Treffen dieses Vereins, zu denen ansonsten hauptsächlich über eine eigens hierfür angefertigte Emailliste eingeladen wurden. (Mehr...)
Gesammelte Ankündigungen dieses Tresens
Es handelt sich hier um die Ankündigungen der meisten Veranstaltungen im Club für sich, damals Themenabende genannt. Anfangs gab es ein Faltblatt oder einen Flyer, später nur noch eine Email. Der Rest der zweiwöchentlichen Abende bestand im Trinken, Rauchen und Schwatzen, ohne Veranstaltung. Darin bestanden die Abende bis zum Umzug in die Friedelstaße 54 ausschließlich, da man gerade von diesen Veranstaltungen loskommen wollte.
Erster Flyer (2006)
Anfang vom Ende (2007)
Beruferaten (2008)
Retardierendes Moment (Februar 2009)
Gruppentherapie (2009)
„Der Club für sich bespiegelt sich selbst“ (2010)
Dem Ende entgegen (2010)
Reprise von „Der Club für sich bespiegelt sich selbst“ (2010)
Reprise des Beruferatens (2010)
Ende (2011)
(Dokumentiert im Februar 2023)
Auflösung des „Club für sich“
Reflexion & Scherbentheorie
2011 erschiene Broschüre, die auch vorangestellte Reflexion enthält. Im Grunde eine nachgeschobene, sehr verspätete Programmschrift zweier Individuen, die im Grunde nur am Ende des „Club für sichs“ die Illusionen beschreibt, die man am Anfang dieses Tresens hegte. (2012)
English translation of the german text „Scherbentheorie“. First published under: Revolt Against Plenty
Außerdem
Von einer Gruppe „Austausch“ einberufene Versammlung zum Thema in der anarchistischen Buchhandlung „Tempest“. (13. Februar 2015)
Aus Anlaß der Veranstaltung im Tempest. (Februar 2015)
Schüchtern-vergeblicher Versuch, einige Trotzkisten von ihrem partikularen Dasein als dogmatisch-alberne Scherbe zu überzeugen. (9. Juni 2007)
Texte, Publikationen und Filme aus dem Dunstkreis dieses Tresens
Es handelt sich alles um Sachen, die nicht direkt vom „Club für sich“ stammen, aber vielleicht helfen, diesen Zusammenhang etwas einzuordnen, da sie im näheren oder erweiterten Umfeld desselben entstanden.
Perspektive N°67/68 – Aufstandsbescheibungen
Netterweise hatte die österreichische Zeitung „Perspektive“ im Jahr 2011 ihr Heft einer Sonderausgabe zur Verfügung gestellt. Es entstand irgendwie unter dem Eindruck des „Kommenden Aufstands“ vom „Unsichtbaren Kommitee“ und wurde eine informelles Abschlußheft des „Club für sichs“.
Texte der Situationistische Internationale
Im Herbst 2005 wurde die bessere Hälfte der Schriften der Situationistischen Internationale aus dem Kreis des „Club für sichs“ herausgegeben, 2006 dann Viénets Schrift zum Pariser Mai und im Frühjahr 2011 eine Auswahl von Briefen Debords in Deutscher Übersetzung.
Übersetzungskollektiv „Et al.“
Im Anschluß an den „Club für sich“ und durchaus in gewisser Kontinuität gab es zahlreiche Übersetzungen eines informellen Kollektivs mit dem Nichtnamen „Et al.“ Hier die ersten Übersetzungen.
Magazin
Das „Magazin“ wurde schon zwei Jahre vor dem „Club für sich“ begonnen und etwas rechtzeitiger eingestellt als der Club. Im Grunde ist es nach dem Zusammenbruch der sogenannten Antideutschen entstanden. Genauso wie die anyonymen Aphorismen, die damals vom Magazin abgelehnt wurden und es prinzipiell überdauern.
2004-2010
Filme
Vor und nach dieser Periode entstandene Filme. Einige mit eigenem Materieal, andere als Collage.
Orgasmusschwierigkeiten & Revolution
Eine in dieser Zeit entstandende ud erst später gedruckte Broschüre über einige Gründe zum Aufkommen und Schweitern der 68er-Revolte in Deutschland.
Freundinnen und Freunde der klassenlosen Gesellschaft
Und da diese Kreise damals nicht vollständig getrennt waren, zwei von den Freundinnen und Freunde der klassenlosen Gesellschaft herausgegebene Broschüren. Eine zu den damals als Bruch wahrgenommenen Unruhen in Banlieues und eine zu den spektakulären Machtwechseln in Ägypten 2011-2014.
„Slatan Dudow“ & Kinoglaz
Außerdem: Filme der Gruppe „Slatan Dudow“ und Kino mit Kinoglaz
Hausverbot
Und weil kurz nach Zusammenbruch des „Club für sichs“ ein besonders bescheuertes Hausverbot seitens der Tristeza und des Kaffetischs den Scherbenhaufen endgültig auseinandertrieb, auch etwas zu diesem unleidigen Thema.
Exemplarischer Text
Den subjektiven Charakter dieses Tresens andeutend noch ein erst im Sommer 2013 veröffentlichter Text über Liebe und Familie.