NICHT MEHR MAGAZIN
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Thomas Maul/Felix Perrefort
Corona und Israel – gegen die Instrumentalisierung des jüdischen Staates
Im folgenden ein Text, der sich an prozionistische Deutsche richtet. Anlass ist ein gewisser Streit, der in ehemals antideutschen, nunmehr „ideologiekritischen“ Kreisen (im weiteren Sinne die Bahamas-Fraktion der Linken) ausgebrochen ist. Die Mehrheit hat sich der grassierenden Virusideologie im wesentlichen unterworfen, derweil eine Minderheit darauf keine Lust hatte. Konkret geht es um das gewaltige biochemische Experiment, das momentan an der israelischen Bevölkerung gewagt wird. Man schmuggelt den Leuten massenhaft mRNA in die Zellen. Auch sonst an vielen Orten. Aber genug der Vorrede, die sich wiederum an diejenigen richtet, die die Dispute der prozionistischen Deutschen nicht kennen.
Aerosol: Sechsstimmiger Kanon
Melodie: Wolfgang Mozart / Text: Béatrice Bagarre

Eine zweistimmige Probe dieses Stückes war auf Radio Cashmere im Rahmens eines Gesprächs mit Karl Rauschenbach zu hören.

Live bedeutet in diesem Fall, dass unter anderem ein schon im Dezember aufgenommenes Gespräch live gesendet wurde. Dazu gab es eine Probe eines textgeänderten Mozartkanons (Aerosol).
Hier die Aufnahme dieser Sendung:
Alle reden vom Virus. Wir nicht.
Flugschrift gegen das Schweigen der Ideologiekritik zu Corona

Eine kleine Flugschrift ist erschienen, die sich mit einer der irgendwie übrig gebliebenen linken Strömungen auseinandersetzt, wobei der Autor der Flugschrift dieser Strömung jüngst wohl noch nahe stand. Derlei Auseinandersetzungen sind nötig, wie sie seltsam erscheinen mögen, sofern man nicht eingeweiht ist. Wer die Schrift bekommt, der kann sie lesen.
Hier sei nur angemerkt, daß die sich auf den Sozialistischen Deutschen Studentenbund beziehenden Sätze in der Überschrift darauf verweisen, daß man über das reden wolle, was in der Mitte abgebildet ist. Im Original also Marx, Engels und Lenin und jetzt über einen modernen Leviathan. Jedenfalls eben nicht übers Wetter oder Corona. Derweil die Unterüberschrift, „Flugschrift gegen das Schweigen der Ideologiekritik zu Corona“, doch eher darauf hinaus will, daß diese ominöse Ideologiekritik etwas zu dieser Königsgrippe sage.
Das verwendete Bild wurde außerdem seinem Kontext entrissen und illustrierte ursprünglich diesen Artikel über die französischen Zustände. In Frankreich werden die sozialen Konflikte immerhin überhaupt und oft eruptiv geführt und so ist dort der Ausnahmezustand leichter und unmittelbarer als das zu erkennen, was er ist. Deutschland dagegen ist stets im Bann einer heilen Welt.
Norman Raskolnikoff
Die Coronakratie als neue Herrschaftsform
Wenn es wahr ist, dass in diesen Zeiten der Mensch dem Menschen nicht mehr nur Wolf, sondern schlimmer noch ein Virus geworden ist, dann kristallisieren sich darin die Elemente einer kommenden Herrschaftsform. Die Metapher über den Naturzustand zeigt die Verwandlung des Gesellschaftsvertrags auf, der in der aufgeklärten politischen Philosophie seit Hobbes über Rawls die notwendige Unterwerfung unter das Gemeinweisen als Befriedung erkannte: Das Abtreten der Souveränität des Einzelnen an den Staat war Voraussetzung für Kooperation und Schutz aller.
Zwischenstand
Die Wahl in den USA geht weiter, und das vorläufige Ergebnis der Ereignisse vom 6. Januar rund um das Capitol ist ein Ausnahmezustand im District of Columbia, der unerklärt-erklärt unter martial law steht. Es mag dies wegen der mit Covid begründeten generellen Ausnahmesituation nicht besonders auffallen, ist aber doch sehr surreal. Eine weitgehend publikumslose, digitale Inauguration einer Mumie muß mit über 25.000 Nationalgardisten unter Befehl Chris Millers vor einer Horde anrückender Barbaren geschützt werden. Mad Max. Nur dass sich keine Horde angekündigt hat. Und die sogenannte Horde vom 6. Januar war lächerlich. Das Capitol war weitgehend unbewacht und die hineindrängende Menge recht zivil. Ein Schauspieler mit Hörnern schreit herum. Die Aktion mag etwas frivol gewesen sein, da es ja ein wichtiger Tag in einem wichtigen Gebäude war. Aber alles war doch harmlos, den Computer von Nanci Francy mal beiseite gelassen. Im Grunde war die hastige Bestätigung der Elektorenstimmen – ohne das angekündigte stundenlange Palaver wegen der Anfechtungen der Wahl – bemerkenswerter als einige unbewaffnete Demonstranten im Capitol. Man hätte es ja relaxt auf den nächsten Tag verschieben können, da sich an der Sache nichts geändert hatte.
Ein Hauch von Lincoln
Die USA wählen ihren Präsidenten. Rot oder Blau, Donald J. Trump oder Kamela Harris. Das Land scheint dabei in zwei Psychosen gespalten, die miteinander nicht reden können. Die eine Hälfte hält die Wahl für gefälscht, und die Beweise der roten Illusion sind gut genug, dass ein Gericht einmal kommentieren könnte. Etwas seltsam muten die nächtlichen Glitches bei der Auszählung der Stimmen in den Swingstates dann doch an, und die Videos, auf denen man sieht, wie Koffer voller Wahlzettel unter einem Tisch herausgezogen werden, nachdem die Auszählung wegen eines fingierten Wasserrohrbruchs gestoppt wurde. Es gibt zahlreiche solche Beweise. Von Dominion mal ganz zu schweigen, diesen online manipulierbaren Wahlfälschungsmaschinen. Und es handelt sich bei allem nur um ca. 50.000 Stimmen in einigen Staaten, die Trump fehlen. Nachher bekäme er sie schon durch den Abzug der offensichtlich ungültigen Stimmen (Tote, Umgezogene, falsch unterschriebene Wahlzettel etc.)
Parole der Tat: Plakatserie zur Königsgrippe
Da die ganze aktuelle und weiter währende böse virale Farce zwar immerhin wortreich kritisiert, zerlegt und denunziert wird (wie auch auf dieser Seite versucht), mit sonstigen Taten jedoch sehr sparsam gesprochen wird, und da dieser Zustand sich unangenehm zum offiziellen Zermürbungsdruck gesellt, sind hier einige Vorlagen mit kurzen Mitteilungen für die Außenwelt zum Ausdrucken und möglichst flächendeckend Aufhängen. Oder man erstellt eigene weitere Vorlagen mit anderen gar besseren Sätzen. Es wird aus Erfahrung geraten, beim Aufhängen in den Straßen eine gewisse Vorsicht walten zu lassen.
Corona – Umsichtig, freundlich, gesund
Nebst Nachspiel mit dem megafon
Diesmal ein Beitrag aus der Schweiz: eine Bestandsaufnahme des Infektionsgrads einiger sich links nennender Publikationen aus diesem Land, nachdem auch diese mit dem Corona-Virus geimpft wurden. Verbunden damit eine kleine Montage aus der Kommunikation der Autorin mit einer dieser Publikationen (megafon), nachdem diese den Text abgelehnt hatte.